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Schnapshund, um 1700

Foto: Tho­mas Hackl

Samm­lung Nordico Stadt­mu­se­um Linz (Samm­lung Pachinger)

Die­ses klei­ne, unschein­ba­re Objekt der Volks­kun­de ist nicht beson­ders wert­voll im mate­ri­el­len Sinn, ein Scherz­ge­fäß in Form eines Hun­des aus vene­zia­ni­schem Glas aus dem 18 Jahr­hun­dert. Son­der­bar. Sam­mel­bar. Kein reprä­sen­ta­ti­ves High-Light einer Samm­lungs­schau, kein bedeu­ten­der Name der Kunst­ge­schich­te, aber ein Stück mit Herz, mit der Geschich­te eines lei­den­schaft­li­chen Samm­lers und nun untrenn­bar ver­bun­den mit der See­le des Muse­ums in dem es heu­te wohnt: Hof­rat Anton Maxi­mi­li­an Pachin­ger (geb. in Linz, 1864 – 1938) schuf zur Leb­zei­ten eine ein­zig­ar­ti­ge und unglaub­lich diver­se Ansamm­lung, die ein Bekann­ter Pachin­gers als bür­ger­lich“, ohne Prunk“ und ein­zig­ar­tig cha­ris­ma­tisch“ beschrieb, authen­tisch und bar­rie­re­frei im Sin­ne einer Nähe zu ihren Besucher*innen, so wie sie nur Pri­vat­samm­ler bie­ten kön­ne. Nach sei­nem Tod ging die­se in den Besitz der Stadt Linz über und leg­te den Grund­stein für das Stadt­mu­se­um Nordico.

Foto: Tho­mas Hackl

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