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Erinnerungstage 30./31.1.2026

  • Bombenschaden in der Handel-Mazzetti-Straße, 1944

Die Aus­stel­lung Sehn­sucht Frie­den. 80 Jah­re Kriegs­en­de in Linz 1945/2025 (bis 8.3.2026 im Nordico) the­ma­ti­siert den Über­gang von Kriegs- zu Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der NS-Dik­ta­tur und den Neu­be­ginn der Demokratie.

Programm 30.1.2026

18.00 – 19.00 Ausstellungsrundgang

Iri­na Koerdt und San­ja Utech (Archi­tek­tur­bü­ro koerd­tu­tech) füh­ren gemein­sam mit Laris­sa Cer­ny (Gra­fi­ke­rin) durch Sehn­sucht Frie­den mit Schwer­punkt auf Gestal­tungs­ideen für Aus­stel­lun­gen mit NS-Bezug.

19.00 – 22.00 Im Gespräch

Musi­ka­li­sches Intro des Lin­zer Kam­mer­or­ches­ters Karl Mar­kus Gauß (Autor von Schuld­haf­te Unwis­sen­heit. Essays wider Zeit­geist und Juden­hass) und Ger­hard Zei­lin­ger (Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, His­to­ri­ker, Autor) zu Erschei­nungs­for­men von Anti­se­mi­tis­mus heu­te. Anschlie­ßend Dis­kus­si­ons­run­de, Signier­stun­de und gemüt­li­cher Ausklang

Programm 31.1.2026

11.00 – 13.00 Fachvorträge

Ger­hard Zei­lin­ger (Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, His­to­ri­ker, Autor) zu Mar­tin Pol­lacks Zei­ten der Scham und des­sen Appel­le für die Demo­kra­tie und gegen ein Ver­ges­sen des Holo­causts. Han­nes Lei­din­ger (Zeit­his­to­ri­ker an der Uni­ver­si­tät Wien) wid­met sich den Fra­gen: Ist Anti­se­mi­tis­mus ein Teil der öster­rei­chi­schen Volks­kul­tur“? Wo lie­gen die Wur­zeln des Anti­se­mi­tis­mus und gibt es Unter­schie­de zwi­schen altem“ und neu­em“ Anti­se­mi­tis­mus? Bir­git Kirch­mayr (Zeit­his­to­ri­ke­rin JKU) zum Umgang der Poli­tik mit dem NS-Erbe am Bei­spiel von Linz und der Nibelungenbrücke.

14.30 – 16.30 Erzählcafé: Woran erinnern Sie sich? 

Auf­takt: Lec­tu­re Per­for­mance von Ele­na Mess­ner (Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin und Schrift­stel­le­rin). Die Lesung aus ihrem fami­li­en­ge­schicht­li­chen und kunst­theo­re­ti­schen Essay Engel und Stern/​Angel in zvez­da wird mit Foto­se­ri­en sowie Aus­zü­gen aus Kino- und Doku­men­tar­fil­men über Frau­en, die im Krieg gegen Nazis­mus und Faschis­mus kämpf­ten, ver­bun­den. Eine mul­ti­me­dia­le Per­for­mance über Kunst, Thea­ter und Tanz als Wider­stand der jugo­sla­wi­schen Par­ti­sa­nin­nen. Die Teilnehmer*innen sind ein­ge­la­den, zusam­men mit Expert*innen1 Aspek­te der jüdi­schen, aber auch öffent­li­chen Gedenk­kul­tur zu dis­ku­tie­ren. Wie erin­nert Linz an die Scho­ah? Wie geht die Stadt heu­te mit Anti­se­mi­tis­mus um? Und wie all­ge­mein mit Dis­kri­mi­nie­rung?

 

Date Titel Time
Fr. 17.10Erin­ne­rungs­ta­ge

Die Aus­stel­lung Sehn­sucht Frie­den. 80 Jah­re Kriegs­en­de in Linz 1945/2025 (bis 8.3.2026 im Nordico) the­ma­ti­siert den Über­gang von Kriegs- zu Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der NS-Dik­ta­tur und den Neu­be­ginn der Demokratie

18:00–22:00
Sa. 18.10Erin­ne­rungs­ta­ge

Die Aus­stel­lung Sehn­sucht Frie­den. 80 Jah­re Kriegs­en­de in Linz 1945/2025 (bis 8.3.2026 im Nordico) the­ma­ti­siert den Über­gang von Kriegs- zu Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der NS-Dik­ta­tur und den Neu­be­ginn der Demokratie

11:00–16:30
Fr. 30.01Erin­ne­rungs­ta­ge

Die Aus­stel­lung Sehn­sucht Frie­den. 80 Jah­re Kriegs­en­de in Linz 1945/2025 (bis 8.3.2026 im Nordico) the­ma­ti­siert den Über­gang von Kriegs- zu Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der NS-Dik­ta­tur und den Neu­be­ginn der Demokratie

18:00–22:00
Sa. 31.01Erin­ne­rungs­ta­ge

Die Aus­stel­lung Sehn­sucht Frie­den. 80 Jah­re Kriegs­en­de in Linz 1945/2025 (bis 8.3.2026 im Nordico) the­ma­ti­siert den Über­gang von Kriegs- zu Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der NS-Dik­ta­tur und den Neu­be­ginn der Demokratie

11:00–16:30

Anmeldung & Kosten

Anmel­dung ver­pflich­tend unter: +43 732 7070 1912 oder online auf nordico​.at
 

Kos­ten: Frei­tag oder Sams­tag: je Tages­ti­cket Nordico Kom­bi­ti­cket (Fr + Sa): Tages­ti­cket Nordico + € 4

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*Pflichtfeld

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