Ausstellung „Gebaut für alle“ nur noch bis 01.05. zu sehen
Die Ausstellung „Gebaut für alle. Curt Kühne und Julius Schulte planen das soziale Linz (1909 – 38)“ ist noch bis einschließlich 01. Mai im Nordico Stadtmuseum zu sehen. Bei der Finissage gibt es die Gelegenheit durch Expert*innen, wie Nordico Leiterin Andrea Bina, Kurator Georg Wilbertz und Monika Platzer vom Architekturzentrum Wien, tief in die Stadt- und Architekturgeschichte von Linz einzutauchen.
Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts stand Linz an der Schwelle zur Moderne. Die baulichen Erfordernisse einer wachsenden Stadt und die Anpassung an Fortschritte und Standards der Zeit waren zu bewältigen. Mit Curt Kühne (1882 – 1963) und Julius Schulte (1881 – 1928) widmeten sich zwei bedeutende Planer diesem Ziel. Die Ausstellung „Gebaut für alle. Curt Kühne und Julius Schulte planen das soziale Linz (1909 – 38)“ zeigt anhand von Plänen, historischen und aktuellen Fotografien sowie zeitgenössischen Dokumenten das Schaffen der beiden Architekten und deren Wirkung.
Bei der Finissage am Freitag, 29. April haben Interessierte ab 16 Uhr die Möglichkeit tief in die Stadt- und Architekturgeschichte einzutauchen. Architekturhistoriker und Kurator Georg Wilbertz führt durch die Ausstellung und gibt Einblicke in die architektonischen und städtebaulichen Ideen von Curt Kühne und Julius Schulte. Im Anschluss findet das Podiumsgespräch „Kühne, Schulte und die österreichische Moderne“ statt. Nordico Leiterin Andrea Bina spricht mit Kurator Georg Wilbertz und Monika Platzer, Sammlungsleiterin und Kuratorin im Architekturzentrum Wien, über die Bedeutung von Curt Kühne und Julius Schulte für die Architektur der österreichischen Moderne bis 1938.
Die Schau „Gebaut für alle. Curt Kühne und Julius Schulte planen das soziale Linz (1909 – 38)“ kann noch bis Sonntag 01.Mai im Nordico Stadtmuseum Linz besucht werden.