100% Linz
Kaleidoskop einer Stadt
Mit dieser Schau gibt das Stadtmuseum Verborgenes aus seinem Erinnerungsspeicher preis. Wie ein Kaleidoskop spiegelt sie Linz in vielen Facetten wider und bringt seine Museumsstücke in neue Zusammenhänge. Die offene Erzählung bietet lustvolle Einblicke in die Stadtgeschichte. Alle Exponate stammen zu 100% aus der eigenen Sammlung und stehen für eine Zeit oder ein Ereignis, welches mit Linz verbunden ist. Der Umgang mit dem NS-Erbe wird unter anderem durch die Kontextualisierung der Aphrodite-Statue, ein einstiges „Führergeschenk“, diskutiert. Ein Kuriosum der Dinge, gleich einer Wunderkammer, bietet Einblick in das Leben von Hofrat Anton Maximilian Pachinger, dessen Sammlung den Grundstock dieses Museums bildet.
Längst Vergessenes, Alltägliches, Außergewöhnliches und noch nie Gezeigtes finden zueinander. In lebendig bunter Abfolge gliedern sich die Raumthemen wie Famose Linzer*innen oder In Linz daham aneinander. Kulturhistorische Raritäten fächern sich auf und Bilddokumente zeugen von prägenden Stadtereignissen.
Kuratorinnen: Andrea Bina, Klaudia Kreslehner
Linz Büro im Wandel
Wir laden Sie ins Linz Büro ein, um sich hier an einem gemeinsamen Wissensspeicher zu beteiligen: Was hat der „junge Hitler“ mit uns heute zu tun? Mit Linz? Damit, wie wir in dieser Stadt leben – und wie wir leben wollen? Geben Sie uns Rückmeldung, schreiben Sie sich ein in die Stadtgeschichte und erfahren Sie, was andere denken!