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Sehnsucht Frieden
80 Jahre Kriegsende in Linz – 1945/2025

bis
  • Spielplatz im Volksgarten, 1951
  • Franz Glaubacker, Seeufer und Baracken, 1948

Die Aus­stel­lung beleuch­tet die Brü­che und Kon­ti­nui­tä­ten in Linz am Über­gang von einer Kriegs- zur Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Dik­ta­tur und den Beginn einer erneu­ten Demokratisierung. 


Dabei steht die Fra­ge im Zen­trum, wel­che Bedeu­tung die Geschich­te für uns heu­te hat. Was ging zu Ende und was wirkt bis in die Gegen­wart? An wel­chen Orten und in wel­cher Wei­se fin­det Erin­ne­rung in Linz statt? An wen wird (nicht) erinnert? 


Die­sen und noch wei­te­ren Fra­gen nähert sich die Aus­stel­lung mit Blick auf die sozia­len und poli­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen in Linz nach 1945. Der Umgang mit Dis­pla­ced Per­sons und die Woh­nungs­not ste­hen dabei eben­so im Fokus wie Ent­na­zi­fi­zie­rung und Auf­ar­bei­tung am Bei­spiel Simon Wiesenthals. 


Die Aus­stel­lung lädt dazu ein, über das noch heu­te spür­bar ambi­va­len­te Ver­hält­nis zwi­schen kol­lek­ti­ver Ver­drän­gung einer­seits und die Bedeu­tung von Geschich­te für Demo­kra­tie und Frie­den ande­rer­seits nachzudenken.

Date Titel Time
Do 18.09Eröff­nung: Sehn­sucht Frieden

Die Aus­stel­lung beleuch­tet die Brü­che und Kon­ti­nui­tä­ten in Linz am Über­gang von einer Kriegs- zur Nach­kriegs­ge­sell­schaft, das Ende der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Dik­ta­tur und den Beginn einer erneu­ten Demokratisierung.

19:00–22:00
Fr 03.10Wir öff­nen die Box: Das Ende vom Anfang her den­ken II. Franz Stelz­ha­mers Natio­na­lis­mus, sei­ne anti­se­mi­ti­schen Ver­nich­tungs­fan­ta­sien und sein Denk­mal im Lin­zer Volksgarten

Mit Lud­wig Laher, Ger­ma­nist, Autor und Vor­stands­mit­glied der IG öster­rei­chi­scher Autorin­nen & Autoren, sowie Andrea Hubin, Kunst­his­to­ri­ke­rin und Kunst­ver­mitt­le­rin For­schungs­exkur­si­on in den Lin­zer Volks­gar­ten (bei Schön­wet­ter), Treff­punkt und Input im Nordico

15:00–17:00
Do 06.11Wir öff­nen die Box: Das Ende vom Anfang her den­ken III. Richard Wag­ners Erlö­sungs- Anti­se­mi­tis­mus und die Folgen

Mit Sven Fried­rich, Direk­tor Richard-Wag­ner-Muse­um Bayreuth

19:00–21:00
Do 04.12Wir öff­nen die Box: Das Ende ist nicht das Ende I. Bur­schen­schaf­ten, ihr Turm und ihre Ideo­lo­gie in Linz

Mit Andre­as Peham, Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des Öster­rei­chi­schen Wider­stands, und den Künstler*innen Anna Pech und Moritz Matsch­ke, Kunst­uni­ver­si­tät Linz

19:00–21:00
Do 08.01Wir öff­nen die Box: Geschich­te der Erin­ne­rung I. Wie spricht Linz über sich und den Nationalsozialismus?

Mit Niko Wahl (frei­er Kura­tor), Johan­nes Kas­ka (Direk­tor Archiv der Stadt Linz), Andrea Bina (Kunst- und Kul­tur­his­to­ri­ke­rin, Lei­te­rin Nordico Stadt­mu­se­um) und Sebas­ti­an Pirin­ger (His­to­ri­ker und Pro­jekt­lei­ter Sehn­sucht Frieden“)

19:00–21:00
Do 26.02Wir öff­nen die Box: Geschich­te und Erin­ne­rung II. Von Schluss­stri­chen und Opfermythen

Mit Moni­ka Som­mer, His­to­ri­ke­rin und Grün­dungs­di­rek­to­rin Haus der Geschich­te Österreich

19:00–21:00
Fr 20.03Wir öff­nen die Box: Geschich­te und Erin­ne­rung III. Eine Grot­ten­bahn, eine Brü­cke, zwei Hauptplätze

Mit Bir­git Kirch­mayr, Zeit­his­to­ri­ke­rin, Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz; For­schungs­exkur­si­on vom Lin­zer Haupt­platz über die Nibe­lun­gen­brü­cke zur Grot­ten­bahn; Treff­punkt: Drei­fal­tig­keits­säu­le, Hauptplatz

15:00–17:00
Do 16.04Wir öff­nen die Box: Das Ende ist nicht das Ende II. Frie­den­s­tadt Linz und wie weiter?

Mit Ger­da Forst­ner, Lei­te­rin der Abtei­lung Linz Kultur

19:00–21:00
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